Wir befinden uns im Jahre 50 vor Christus. Europa – inklusive Helvetien – ist von den Römern besetzt. Dies missfiel uns – den Mitgliedern der Jungscharen Wattwil und Ebnat-Kappel – weshalb wir uns in diesen Sommerferien mit dem wagemutigen Ziel zusammenschlossen, nach Rom zu reisen und Julius Cäsar spüren zu lassen, was das helvetische Volk von seiner Herrschaft hält.
Die Sonne prallte vom Himmel und die Luft klirrte vor Winterkälte, als sich eine Gruppe von
Abenteurern an jenem besagten Samstag versammelte. Unter Leitung des unerschrockenen, von
Wissbegierde und Leichtsinn getriebenen Sturm, begab sich jedermann in höhere Gebirge. Doch
anstatt die bereits angereisten Expeditionsexperten an der Forschungsbasis (Salomonstempel)
begrüssen zu können, wurde mit Schrecken festgestellt; dass keine Menschenseele ausfindig zu
machen war. Blitzgescheit, wie Sturm war, kombinierte er und wies darauf hin, dass hier nur der
Yeti gewütet haben konnte.
Es war einmal ein verrückter Chaot mit Namen, Dr. Emmet Brown, der einst eine Katastrophe ausgelöst hatte: Seine modernisierte Zeitmaschine katapultierte unsere Jungschar in die finstere Zeit der Ritter und Könige.
Mit einer Spitzenzahl von 34 Teilnehmer startete die Jungschar Ebnat-Kappel eine Reise. Eine Reise, wie der Titel schon verrät, ins Ungewisse. Begleitet von 14 Leitern begann das Abenteuer am Samstag, dem 16. Februar um 09:00 am Bahnhof. Nach einer kurzen Autofahrt (nach der Geschichte von Narnia: Die Geschwister Lucy, Edmund, Peter und Susan gehen durch den geheimnisvollen Schrank und landen in der Welt Narnia) ging es im Oberen Hüsliberg zu Fuss in einer/einem bisher für uns natürlich unbekannten Umgebung/Weg weiter
Am Sonntag, 29. Juli, trafen sich Kinder und Leitende der BESJ-Jungscharen Ebnat-Kappel und Wattwil, um in das gemeinsame Eidgenossen-Sola einzutauchen. Die Urkantone Uri, Schwyz, Unterwalden und neuerdings auch Luzern gingen allesamt eigene Wege bis zum Lagerplatz – man sei ja nicht auf die anderen angewiesen. Jedes Oberhaupt versuchte im Streitgespräch zu erklären, dass der eigene Kanton der schönste, berühmteste und wichtigste sei.